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Familien-Treffen 03.09.05 in Bohlsen

Treffen der Überraschungen

  1. Überraschung die Boote wurden in Bohlsen unter der Masch zu Wasser gelassen. Fast pünktlich ging es vom Gehöft Behrens zu Fuß zur Masch an die Gerdau. Die ersten Boote wurden dann auch gleich eingesetzt. Leider mussten wir dann noch etwas warten da ein 2eer Boot noch nicht da war. Da in Bohlsen – Einstieg war konnte unsere Mutter und auch Schorse den Spektakel hautnah miterleben, so wie das letzte Boot da war und noch einige Schwimmwesten verteilt waren kamen die letzten Boote ins Wasser.
  2. Überraschung
    Unsere Schwester Erna stieg auch in ein Boot und paddelte mit, was natürlich mit viel Applaus begrüßt wurde. Schon kam auch das Erste kleine Hindernis. An der Brücke lagen die ersten dicken Klamotten (Steine). Das erste 3er Boot stand quer – war ja gut beladen, nach vielem hin und her stieg Sheriff aus und zog es durch die Mitte. Auch hatten wir am ersten Garten einen Zaungast der uns mit den vielen Booten, es waren 14Stck. bewundert hat.
    Es war wunderschön auf der Gerdau, das Wasser war super und schon bald saßen die Ersten mit freiem Oberkörper in ihren Booten. Viele Liebellen begleiteten uns. Die Gerdau hat ein enormes Gefälle so dass wenig gepaddelt wurde. Erna wurde immer angewiesen jetzt rechts, jetzt links, aber für das Erste- Mal hat sie es sehr gut gemacht- so gut das ich (Hannelore) in der Mitte fast nie das Paddel einsetzten musste. Nach ca. 1Std. kam die
  3. Überraschung
    An der Furt in Kl. Süstedt wurden die Boote alle an Land gezogen, denn es wurde eine kurze Rast gemacht. Schorse und unsere Mutter haben uns Kaffe und Gebäck nachgebracht. Nach ca. einer halben Stunde kam ein Pfeifton und die Sachen wurden alle wieder verstaut. Aber vorher haben die Kinder in der Gerdau gebadet. Wir stiegen dann wieder in unsere Boote und ab ging es. Mutti und Schorse fuhren nach Bohlsen und machten erstmals ausgiebig einen Mittagschlaf, denn es dauerte ja noch Stunden bis wir wieder in Bohlsen waren. Wir paddelten dann immer den Gärdau-Lauf entlang, uns begleiteten Pferde auch Kühe die auf der Wiese grasten. Es war zeitweise sehr idyllisch viele Bäume hingen weit auf das Wasser. Am Ufer waren die Wurzeln der Bäume sehr ausgespült und immer wieder hatte man einen schönen Blick über das Ufer hinaus. Die Boote mit den jungen Leuten gingen dann auch des Öfteren baden. Entweder kippten sie mutwillig um oder sie bespritzten sich gegenseitig mit Wasser. Wir näherten uns jetzt allmählich Holdenstedt, wo wir unsere Mittagspause eingeplant hatten und dort war dann auch unsere
  4. Überraschung
    an der Böschung wurden unsere Boote alle festgebunden und was sahen unsere Augen, Tisch und Bänke standen dort —- vielleicht extra für uns aufgestellt? Jeder nahm seine Verpflegung und Getränke- denn paddeln und Wasser machen doch hungrig. Der Platz war wunderschön, nebenan waren Schafe die sich auch streicheln ließen. Nach ca. 1ner Std. wurde der schöne Platz von uns- natürlich aufgeräumt verlassen. Wir paddelten jetzt Richtung Uelzen. Nach einiger Zeit war auf der rechten Seite die Römer- Schanze, dort werden so 2-mal im Jahr die Kinder in der Gerdau getauft. Diese Taufen sind immer sehr gut besucht. In die Gerdau fließt die Hardau und die Stederau Wo die Stederau in die Gerdau fließt beginnt die Ilmenau Mann konnte es dann auch richtig merken. Der Fluss wurde wesendlich breiter und zeitweise auch sehr tief. Unterwegs waren wunderschöne Sandbänke. Wir wollten ja unterwegs noch mal Rast machen, aber einige Boote waren soweit voraus, dass sie unser Pfeifen und Rufen nicht mehr gehört haben und somit waren die ersten Boote viel zu früh am Marktplatz wo auch schon Herr Rahmann mit dem Bootsanhänger Wartete. Bis wir (Erna, Ernst-Aug. und ich Hannelore) dann an kamen waren die ersten Boote schon verladen und somit endete unsere Paddeltour um ca. 16 Uhr. Nachdem alle Boote sauber und verladen waren, holten wir die ersten Autos um alle wieder nach Bohlsen zubringen. Erika, Gudrun und Marit sind nach Bohlsen gejoggt, es hat ihnen viel Spaß gemacht In Bohlsen wurden wir schon sehnsüchtig von Mutti und Schorse erwartet. Unsere Mutter hatte mal wieder den Tischschmuck übernommen, überall lagen kleine Leckerlis auf den Tischen. Zuerst wurde Kaffee getrunken und die Reste vom Gebäck verzehrt. Einige wunderten sich über den kleinen Grill, der an der Seite stand.
    Nun kam die
  5. Überraschung
    Es wurde gar nicht gegrillt, denn ich (Hannelore) hatte das Fleisch beim Schlachter bestellt. Es gab Kräuter, gefüllten und Putenbraten, es hat allen sehr gut geschmeckt, vor allem brauchte keiner arbeiten. Nachdem Essen gingen wir zum gemütlichen Teil über Als endlich alle beisammen waren, es waren ja immer welche unterwegs (Toilette, duschen, Zelte aufbauen usw.) kam die
  6. Überraschung
    Unsere Mutter hatte für alle weiblichen Personen 1ne wunderschöne Vase mitgebracht. Für die Männer spendierte sie 2 Kisten Bier, Sie sorgt immer wieder für Überraschungen. Auch ich (Hannelore) bekam noch 1 Geschenk überreicht und zwar 1 Fotoalbum mit wunderschönen Bildern vom Schwesterntag.
    Ein herzlichen Dank dafür, es war ein wunderschöner Tag
    Desto später der Abend wurde, desto kälter wurde es. Meik baute dann unsere TerrassenHeizung auf und wir setzten uns in einem großen Kreis um die Heizung, schon wurde es uns wieder wärmer. Zur Feier des Tages gab es auch ein kleines Feuerwerk (ausgeführt von Meik) das war die
    Überraschung Nr. 7.
    Im Kreis spielten wir auch in die Hände klatschen, war ganz lustig. Die jungen Leute spielten (Schießen) oder wie das auch immer heißen mag, was aber sehr viel Konzentration erforderte. Viele probierten es auch aus, was aber nicht jedem gelang. Irgendwann ging es dann in den Party- Keller, weil es dort wesendlich wärmer war. So gegen 2.30 Uhr lagen dann alle in ihre Betten und schlummerten den Morgen entgegen. Viele haben bei uns im alten Haus geschlafen. Zu der Zeit stand die obere Wohnung leer Was wohl ganz angenehm war, für Die die dort schlafen konnten. Die Frühaufsteher räumten auf, kochten Kaffee und bereiteten das Frühstück vor Ab 9.30 Uhr war Frühstück angesagt. Es kamen alle so nach und nach in den Garten zum frühstücken. Guido übernahm dass Braten der Rühreier natürlich mit Zwiebeln, Tomaten und Schnittlauch, das macht er immer hervorragend. Auch Caterine mit Mann und Kinder kamen zum Frühstück, es war sehr nett das sie den weiten Weg auf sich genommen haben. Dies gilt natürlich auch für Caroline und Olaf (sind nachts nach Hause gefahren und morgens wieder gekommen)
    Wir beschlossen dann auch noch dass unser Familientreffen 2006 in Hellendorf stattfinden
    soll, wir lassen uns mal überraschen. - Am frühen Nachmittag fuhren dann auch die Letzten nach Hause und bei Behrens kehrte
    wieder Ruhe ein.

Aus meiner Sicht war es ein anstrengendes aber schönes Wochenende