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Familientreffen 06,09,2008 bei Anja und Falk in Elze in der Plumhoferstr. 14

Um 10,15 Uhr sollte Treffen in Celle in der Burgstr.21 auf dem Parkplatz gegenüber dem Schulzentrum sein. Die Meisten trafen aber erst so gegen 10.30Uhr — Die Boote wurden dann auch gleich zu Wasser gelassen, so dass wir so gegen 11.00 Uhr alle in den Booten und auf dem Wasser waren. Erstaunlich war es das sich dieses Mal viele von uns, mit Schwimmwesten eindeckten. Wir paddelten zuerst auf der Fuhse. Es ist ein kleiner überschaubarer Fluss mit Gefälle was uns allen gut tat.
Nach ca. 10 Minuten kam das erste Hindernis. (Ich weiß gar nicht so recht was da los war) jedenfalls kippten Jutta und Olaf um .Im Boot war Wasser, die ganzen Sachen lagen im Wasser, die Decke lag auf dem Grund, war aber gut zusehen da sie rot war. Die Beiden hatten ja auch etwas Glück, die Fuhse ist nicht sehr tief sodass man dort noch stehen konnte. Ein Paddel war auch erst weg .den konnte Robert aber fest halten. Es war alles schnell wieder eingeladen und dann ging es auch schon wieder weiter. In der Fuhse lagen ca. 10 Fahrräder und eben so viele Einkaufswagen die dort entsorgt wurden. Wir wurden immer wieder von Wildenten begleitet auch sahen wir viele Schwäne die ihre Bahnen zogen. Nach ungefähr einer Stunde machten wir einen Zwischenstopp,- denn dort fließt die Fuhse in die Aller. Wir zogen unsere Boote an Land, was dort sehr einfach ging denn es war an der Stelle sehr flach. Die lunch Pakete wurden ausgepackt es sollte aber nur eine kurze Pause sein, denn die große Mittagspause sollte ja noch kommen Die Sonne schien so schön dass wir doch ein bisschen verweilten. Auf einmal trauten wir unseren Augen nicht, denn es kam ein Ausflugsdampfer mit Musik an Bord auf der Aller entlang. Wir winkten uns alle zu, denn die Leute auf dem Dampfer hatten so viele Paddelboote auf einem Fleck auch noch nicht gesehen. Es waren 15 Boote mit 38 Mann Besetzung so was sieht man ja auch nicht alle Tage. Unsere Familie wird ja auch immer größer. Als der Dampfer vorbei war, machten wir uns auch wieder startklar. Von nun an ging es auf der Aller weiter immer unserem Ziel entgegen. Die Aller ist doch sehr breit, hätte ich nicht gedacht. Das Paddeln ging nun auch nicht mehr so leicht, denn die Aller hat nicht soviel Gefälle wie die Fuhse. Wir sahen auch viele Angler denen wir auch zuwinkten und Petri Heil wünschten. Einige waren davon gar nicht begeistert…wir waren sehr wahrscheinlich zu laut … dann beißen die Fische nicht. Um 1 Uhr war Mittagspause, an einer schönen Stelle mit großen Bäumen auf einer Wiese zogen wir unsere Boote wieder an Land. Es dauerte auch nicht lange und schon lagen die Ersten auf einer decke und ruhten sich aus. Jeder packte seine Futteralen aus, es wurde gut gespeist, denn paddeln macht auch hungrig und auch durstig. Auch gab es kleine Spaßmacher z. B. Holunderschnaps, Himbeerschnaps, Waldmeisterschnaps, war gar nicht alles zu schaffen. Kaffee gab es auch noch, der tat richtig gut. Die ganz Mutigen haben auch hier gebadet. Falk, Daniel, Kai, Nils, und Börn und die Hunde natürlich auch. Es waren nämlich auch drei Hunde dabei. Das Wasser war bestimmt nicht Warm. Die Idee dort Pause zumachen, hatten andere Boote auch. Ich glaube es waren 5 die auch bei uns an Land gingen. Die Leute waren alle schon ganz schön durchnässt. Einige mussten ihre Boote erst mal aus leeren – soviel Wasser war da drin.
Jetzt ließen wir unsere Boote wieder zu Wasser, denn wir hatten ja noch ein langes Stück vor uns. Unser Empfinden war das es immer schwerer und langsame vorwärts ging. Zeitweise sahen wir auch Pferde, Ziegen und zufriedene Kühe auf grünen satten Wiesen. Unter einer Brücke mussten wir auch durch paddeln, die war aber besetzt von Tauben. Die Ersten Boote verscheuchten die Tauben so dass wir anderen freie Fahrt hatten. Um ca. 15, 00 Uhr waren die Ersten Boote in Oldau, dort wartete auch schon unser Bootsverleiher. Kurz vor unserem Ziel fingen die jungen Leute an sich nass zuspritzen. Es sollten vielleicht auch noch einige mit dem Wasser Kontakt aufnehmen, aber es ging alles gut. Es dauerte auch schon ein Weilchen bis alle Boote an Land gezogen waren, denn es ging ganz schön die Böschung hinauf. Beim Ausstieg wurden auch noch viele von uns nass. Einige fuhren auch sofort los zum Parkplatz und holten die Autos auch ein Taxi wurde mit eingesetzt, damit wir alle nicht solange warten mussten. Am Ufer mussten die Boote wie immer sauber gemacht werden, erst dann wurden sie aufgeladen. Viele Hände machen der Arbeit ein schnelles Ende. Wir anderen warteten dort bis die Autos kamen. Einige fingen an mit Seilspringen, andere tranken auch einen Schnaps. Ernst-Aug. hatte kein Glas, ich gab ihm mein Glas, das ich von Erna hatte. Er trank den Schnaps aus und warf das Glas vor meine Füße. Wir guckten uns alle entsetzt an, denn das Glas ging zu Bruch. Das hätte ja wirklich nicht sein brauchen. Warum er das tat steht in den Sternen. Erna hat inzwischen ein neues Glas bekommen. Gegen 17.00 Uhr waren wir wieder in Elze. Ab 17.30 Uhr war Abendbrot angesagt, die Zeit reichte gerade so um sich frisch zumachen. Ernst-Aug. hatte sich aufs Bett gelegt und ca. 2Std. geschlafen. Bei dieser Gelegenheit wurde er auch bei Böhnkes eingeschlossen, jeder hat gedacht das Haus ist leer. Durch die Balkontür kam er dann raus und marschierte zu Falk. Es wurde diesmal nicht gegrillt -es gab Spanferkel, Pute, Lamm und die übrigen Salate dazu. Auch einen warmen Kartoffelsalat gab es. Es hat alles wunderbar geschmeckt. Diesmal gab es auch verschiedene Puddinge als Nachtisch von den Kalmbachs-Mädel mitgebracht. Björn hat uns den ganzen Abend mit Musik unterhalten- hat er ganz toll gemacht. Auch gab es zwei Gesangseinlagen. Björn hat das Lied 99 Luftballon gesungen und Anja und Falk- Ich war noch niemals in New- York. Den Refrain haben dann alle mitgesungen. Auch wurde wieder geschossen oder wie es heißt, da hat auch Leon mitgemacht hat er gut gemacht. So gegen 1.30 Uhr war dann auch Schluss- wir waren auch alle müde und kaputt. Die Letzten haben noch aufgeräumt sodass die meisten Gläser von den Tischen waren. Sonntagmorgen ab 9.00 Uhr war Frühstück. Diesmal waren doch alle schon zeitig auf und freuten sich schon auf den Kaffee. Auch Guido war rechtzeitig erschienen, denn er bereitet die Rühreier hervorragend zu. Man musste schon Schlage stehen.

Jetzt noch zu unseren Sponsoren. Unsere Mutter hat diesmal das ganze Essen, die Getränke, die Boote und die Taxi übernommen. Erika spendete 6 Fl. Erdbeerleim und die Käseplatte mit Gudrun zusammen. Caroline 100 Brötchen und den Kaffe aus Anlass ihres 40zigsten Geburtstages. Walter 30 ltr. Kölsch er ist 60 Jahr alt geworden, aber das Anstecken der kleinen Fässer klappte nicht—– vielleicht war auch der Hammer zu groß, es sind ca.3 ltr. da neben gelaufen schade um das gute Bier. Beim nächsten mal klappt es vielleicht besser. Nicht zu vergessen die Tischdeko. Mutti hatte die Idee, Erna und Björn haben die Deko angefertigt.
Die Bilder an den Zeltwänden haben Caroline und Olaf aufgehängt. Allen Helfer und Sponsoren ein herzliches Dankeschön für alles. So gegen Mittag löste sich die Familie langsam wieder auf und alle fuhren Richtung Heimat. An Anja und Falk von allen ein großes Dankeschön für das Wochenende.

Unser nächstes Familientreffen findet am 5. Sept.2009 bei Monika und Guido in Elze statt.
Wir freuen uns schon darauf.