Die Familie ruft : 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2011 2012

Familien-Treffen 2007 Bei Matthias, Karina, Erna und Schorse

Pünktlich um 10Uhr trafen wir uns bei Nieselregen alle in Jettebruch. Dort wartete auch schon der Bootsverleiher. Boote, Paddel, Tonnen und Schwimmwesten wurden verteilt. Die ganz Schnellen trugen auch schon ihre Boote zur Einstiegstelle. Ich (Hannelore) hatte beim einsteigen schon Schwierigkeiten, der Boden war so weich und matschig, das ich mich nicht mehr halten konnte und so auf den Po landete. Um ca. 10.20 Uhr als alle 13 Boote im Wasser waren ging es dann auch gleich los, denn wir hatten noch einige Kilometer vor uns. Die Böhme ist ein sehr kurvenreicher Fluss und zeitweise auch sehr breit und tief. Viele „viele Stockenten, einer meinte sogar es wären Schwäne, begleiteten uns den ganzen Weg. Der erste Stopp war so gegen 12,00Uhr. Wir haben alle unsere Boote fest gemacht oder auch an Land gezogen. Packten dann unser Essen und Getränke aus um Mittag Zumachen. Matthias meinte es ist nur eine kurze Rast die lange Pause kommt noch- also packten wir alles wieder ein. Gingen noch in den Busch zum Pipi machen und schon wieder stiegen wir in die Boote auf zum nächsten Rastplatz. Auf einer Wiese weiteten braune Galoway-Rinder. Die konnten kaum aus den Augen gucken, so lange Zotteln hatten sie. Einige davon hatten ein großes spitzes Gehörn mit dem Gehörn konnten sie sich kratzen(haben wir gesehen). So gegen 1,00Uhr in Dorfmark war unsere 2.Pause da wir auch die Boote um das Wehr tragen mussten. Dort wartete auch schon Schorse auf uns. Er brachte uns Kaffee und Pflaumenkuchen von Erna gebacken. Wir durften uns sogar ein Sahnehäubchen auf den Pflaumenkuchen spritzen, es war sehr lecker. So einen warmen Kaffee bei unbeständigen Wetter und immer mal wieder Nieselregen tut gut.
Diesmal hat es geklappt—– Schorse hatte Bier mit.
Nach ca. 1 Std. ging es wieder weiter, denn wir hatten erst ca. die Hälfte der Strecke hinter uns gelassen. Marit fuhr mit Schorse nach Hause, denn es ging ihr nicht besonders gut. Jetzt wechselten Erna und Erich die Boote. Erich und Walter fuhren nun zusammen und Erna, Gudrun und Erika. Erna hat vorne das Kommando übernommen, man hörte des Öfteren Gudrun rechts, Gudrun links (die Antwort war mach ich doch). Nach einiger Zeit sagte Erna dann, mit Walter hat es viel mehr Spaß gemacht, aber der Spaß kam noch. Sie hatten aber auch so manche Schwierigkeiten zu bewältigen. z. B. fuhren sie an die Böschung wo ganz viele Brombeeren wuchsen. Erna hat sich hingelegt so dass die Brombeeren über ihr hingen. Nun mussten Erika und Gudrun sehen wie sie da wieder weg kamen aber ohne ein paar Kratzer ging es doch nicht ab. Aber wenn man dann noch Lachen und scherzen kann ist es schon in Ordnung. Und so soll es ja auch sein.
Irgendwann kam dann rechts ein Baumstamm und links davon lagen Steine so dass Olaf und Caroline schon darauf fest saßen. Wir, Ernst-August, Victoria und ich haben uns auch fest gefahren. Caroline schob uns daraus, hatten dann auch schon wieder etwas Fahrt drauf, kam unser Boot links in die Böschung und zack kippte es auch schon um und wir drei gingen baden. Es war da auch gerade eine ganz schöne Strömung so dass wir noch einmal unter tauchten. Ernst-Aug. versuchte noch das Boot zuhalten, aber er schaffte es nicht, es schwamm weg. Victoria fing auch an zu weinen, ich bin ganz nass, (das waren wir auch) und frieren tue ich auch. Wir drei stiegen die Böschung hoch, was doch schwierig war, um zu unserem Boot zu kommen. Daniel hielt unser Boot fest und wendete es erstmal, somit konnte das Wasser raus laufen. Das Boot hat uns Roman und Daniel zurück gebracht. Franzi, Kai und Hendrik haben uns die Tonne mit den trockenen Sachen zugeworfen. Man gut hatte ich doch alles gut angebunden, bis auf unsere Stuhlkissen und Ernst-Aug. seine Regenjacke. Wurde aber alles eingesammelt. Unsere Tonne wurde uns dann von Franzi und ans Ufer gebracht natürlich auch das Boot. Ich holte erstmal Vickis trockenen Sachen aus der Tonne, als Jacke zog sie meine Bluse an. Ernst-Aug. bekam von Walter eine, alles andere behielt er an, weil er nichts Trockenes mit hatte. Ich musste mich dann auch noch umziehen. Es dauerte schon ein bisschen, denn wir waren ja bis auf die Haut nass. Als die nassen Sachen in die gelben Säcke und dann in die Tonne verstaut waren, ging es Welter.
Einige von uns hatten aber auch großes Glück, das sie nicht baden gingen——— oder war es können Unterwegs hörte man auch das Erna, Erika und Gudrun versucht haben Lieder zu singen. Z. B. auf einen Baum ein Kuckuck saß……
Wir fahren übern See…
Es ist ein Ros entsprungen (ist ja ein Weihnachtslied)
Auf der schwäbischen Eisenbahn…. Aber es haperte ja an den Texten die erste Strofe ging noch und dann war es aus. Erika hatte dann die Idee einen Kanon mit Erna zu singen und zwar heut ist ein Fest bei den Fröschen am See. Sie half erst Erna hatte dann ihren Einsatz verpasst…also ging auch nicht. Auch versuchten Sie dass Lied zu singen…. Winter ade scheiden tut weh…. Sina fragte dann was sie da für ein schmutziges Lied singen und wessen Scheide dann weh ÜUt…..
Das Gelächter war dann groß. Das sah schon toll aus mit unseren vielen Booten. Auf einer Brücke wurden wir dann auch bewundert. … Bei dem Wetter und dann paddeln. Wir waren aber nicht die Einzigen die diese Idee hatten. Es waren noch mehr Kanus unterwegs.
Wir kamen auch an 2Campingplätze vorbei, die direkt an der Böhme liegen. In Fallingbostel angekommen verließen wir dann unsere Boote. Wir mussten die Boote dann sauber machen, bevor sie zum Parkplatz gebracht wurden. Es war nur gut dass die Profis einen fahrbaren Untersatz mit Rädern mit hatten, somit ging es etwas leichter. Es war aber trotzdem anstrengend denn die Boote mussten einen Berg hoch geschoben werden. Auf dem Parkplatz stand auch schon der Vermieter und holte seine Boote wieder ab. Nun fing es auch mehr an zu regnen. Wie wir nach Elze gefahren sind hat es doch tüchtig geregnet, wir waren aber alle froh das wir in den Autos saßen .In Elze angekommen versuchte doch jeder erstmal in ein Bad zukommen. Auch unsere Mutter und Else waren schon da. Es wurde wieder gegrillt. Auf dem Büffet befanden sich viele Köstlichkeiten, hatten wir doch alle schon ein wenig Hunger. Auch gab es zwei Sorten Nachtisch was ganz lecker geschmeckt hat. Nach dem Essen habe ich das Familientreffen 2006 vorgelesen.
Danach sollte ich drei Überraschungen bekannt geben.

Allen noch einmal ein herzliches Dankeschön.
An diesem Abend waren doch alle ein bisschen kaputt und müde, es war für alle ein langer und vielleicht auch anstrengender Tag. Die Jugend hat sich draußen auf dem Trampolin fitt gehalten. Das ältere Semester hat im Zelt gesessen und miteinander geklönt. Die Ersten gingen dann auch schon früh nach Hause, aber der harte Kern hat noch bis 2.00 Uhr durch gehalten. Am nächsten Morgen war ab 9,00-9,30 Uhr Frühstück angesagt. Erna war kaum im Bett, erst hat sie ihre Küche noch auf Vordermann gebracht. Gegen 6.00 Uhr ist sie wieder aufgestanden und hat Schorse verabschiedet, denn er hatte an diesem Tag einen Segeltörn gemacht Zum Frühstück waren doch fast alle pünktlich, auch Guido war rechtzeitig da und hat für uns alle Rührei zubereitet, hat allen sehr geschmeckt.
Unser nächstes Familien-Treffen findet am 6. September 2008 statt. So gegen Mittag löste sich die Gesellschaft allmählich und jeder fuhr Richtung Heimat. Bei Böhnkes in der Hohenheider Str. kehrte wieder Ruhe ein. Wir bedanken uns bei Matthias, Karina, Schorse und Erna für das schöne Wochenende. Es haben gefehlt: Christel und Klaus, Jutta und Meik und Rabea.

Wir freuen uns schon auf das Nächste Jahr Bei Anja und Falk